„Peer“ bedeutet „Gleichaltriger“. Jugendliche setzen sich im Rahmen einer kleinen Ausbildung mit Themen auseinandersetzen, welche für Schüler von 10-18 Jahren und die Schulgemeinschaft wichtig sein können. An unserer Schule waren in den letzten Jahren Peers im Bereich der „Sucht- und Gewaltprävention“ aktiv.
Die Aufgabe der Peers ist, „Glaubwürdigkeit durch Gleichaltrigkeit“ zu schaffen – sie gestalteten z.B. Unterrichtsstunden mit Unterstufenklassen, in denen sie sich mit Sucht- und Gewaltprävention beschäftigten und diese Thematiken den Jüngeren näherbringen wollten. Projekte wurden initiiert, wie das Anbringen selbst entworfener Plakate im ganzen Schulgebäude, die auf die Gefahren im Umgang mit dem Smartphone aufmerksam machten.
Ein wichtiges Anliegen der Sucht- und Gewaltprävention ist die Verbesserung des Schulklimas. So wurden unter anderem durch das Anbringen lustiger Texte, Bilder oder Memes am Gang SchülerInnen und LehrerInnen zum Anhalten und Schmunzeln gebracht.
Aufgrund der aktuellen Situation konnten und können keine Peers ausgebildet werden. Natürlich wird das Projekt, sobald es geht, wieder neu gestartet.
Mehr zu Peers-Projekt gibt es auf www.praevention.at/schule/schul-und-klassenprojekte/peer-education.
DigiPros
Der Umgang mit den neuen Medien ist oftmals nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Schülerinnen und Schüler eine Herausforderung. Obwohl wir fast täglich mit Smartphone, Computer oder Tablet zu tun haben, gilt es die eine oder andere Hürde zu meistern.
Ziel des Projekts „DigiPros“ ist es, die digitale Kompetenz von Jugendlichen zu stärken. DigiPros-in-Ausbildung absolvieren ein zweitägiges Seminar in Linz, bei dem sie sich Basiswissen zu allen möglichen Themen aneignen. Weiters werden sie darin geschult, eigene medienpädagogische Projekte und Aktionen an ihrer Schule durchzuführen.
Ausgebildete DigiPros sind für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler sowie in ihrem Freundeskreis Ansprechpersonen beim Thema neue Medien und können ihr Wissen sowie ihre gewonnenen Erfahrungen teilen.