Auf eine Werkstour und einen Entdeckungsrundgang durch die Stahlwelten der Voest Alpine AG begaben sich die 2. Klassen.
Passend zu den Inhalten des Geografieunterrichts lernten die SchülerInnen der zweiten Klassen die Voest Alpine AG als ein Paradebeispiel für einen international erfolgreichen österreichischen Industriebetrieb kennen.
Bei einer 1½-stündigen Fahrt quer durch das Betriebsgelände gewannen die SchülerInnen einen Einblick über die beeindruckende Größe des Werksgeländes und machten dabei Stopps bei einem der drei Hochöfen. Sie fuhren an Lagerplätzen für die noch warmen Brammen, das sind überdimensionale „Stahlriegel“, vorbei zu ebenso großen Schrottplätzen. Wir erfuhren, dass regelmäßig Wachpersonal mit Spürhunden patrouilliert, die den wertvollen Schrott gewisser Maßen nicht aus den Augen lässt. Die SchülerInnen schauten den Facharbeitern zu, die Autoteile mittels Lasertechnik aus dünnem Stahlblech schnitten. Fasziniert waren die SchülerInnen auch, als heiße Schlacke in ein Auffangbecken gekippt wurde.
Nach der Werkstour erkundeten die SchülerInnen im Rahmen einer kurzweiligen Führung die Stahlwelten. Sie erfuhren Interessantes über die Geschichte der Eisenverarbeitung und über die Anfänge der Stahlerzeugung in Linz. Ritterhelme und Teile des feuerfesten Anzuges wurden an- und vieles an den Stationen ausprobiert.
Einige SchülerInnen lernten die Arbeitsstätte ihrer Eltern kennen, eine andere Schülerin das „künstlerische Werk“ ihres Vaters, der als Architekt das Museum der Stahlwelten einst geplant hatte.
Eingedeckt mit passenden Souvenirs und einem Erinnerungsfoto auf dem Dach der Stahlwelten ging es wieder zurück nach Freistadt.